Die Webpräsenz Schalenberg Klasse Malerei wird Sie im steten Prozess über die Malereiklasse Sven Schalenberg informieren.
(Hier nebenan bei „Startseite“ ist noch ein kleines Häkchen:
Dort geht es auch schon zum Unterricht)
Die illustrierte Rede zur Ausstellung 2019 steht links am Ende der Teilnehmer…
Als ein Vorwort zur Lehrtätigkeit in Sachen „Kunst“:
Schalenberg-Klasse Malerei
Universitär gibt es die nicht. Die Schalenberg-Klasse Malerei.
Den vielleicht sogar verdienten Professorentitel habe ich nicht bekommen.
Breitenbildung auf einem sehr gemischten Niveau,
in der Tat für jeden,
war aber stets ein wichtiger Teil meiner Arbeit.
Stets ehrten Ratsuchende die Hilfen von Schalenberg sehr.
Der verdiente Wunsch der Schüler zu einer gemeinsamen Ausstellung
führte nun zu dieser erweiterbaren Internet-Seite.
Aber: Ehren mich die mitunter schwachen Arbeiten der Schüler wirklich?
Langes Schweigen…
Nein, denn letztendlich bleibt jeder Malende für sein Ergebnis selbst verantwortlich
und die Differenz an Qualitäten ist selbstverständlich enorm.
Ja, bedenkt man die Schwierigkeit einer jeden Aufgabe,
so ist das Resultat so respektabel,
dass man die Ergebnisse so großer Mühe
auch zeigen darf.
Im Dezember 2016 überraschte mich die aktuelle Gruppe in meinem Mainzer Malkurs
mit einem gestalteten Katalogbuch: Klasse Schalenberg,
verbunden mit dem Wunsch, gemeinsam auszustellen…
Seit langem schwebt die Idee zu einer Ausstellung der Schülerarbeiten unrealisiert im Raum.
Aber wo beginnen?
30 Jahre und wahrscheinlich mehrere Hundert Leute.
Starke neben schwachen Bildern?
Dann kommt die Idee: Weltweit und stetig zeigen wir das im Internet,
umfassend gestaltet und erweiterbar.
Gleichzeitig wird dies auch eine Unterrichtsplattform für Malerei,
ganz im Sinne des „How to draw“ wie es uns Hermann von Saalfeld vorlegte.
Kritik ist damit auch online…
Seit Jesus wissen wir: Ohne die Jünger wäre diese seine Geschichte verloren.
Jeder Lehrer wird durch die Schüler bedeutend und auch bewahrt.
Große Namen in der Liste der Nachfolger ehren Beide!
Das wußten stets die Kunst-Proffessoren geschickt zu lancieren.
Die Nachrückenden profitierten davon dankbar.
Neulich fragte mich eine Kollegin, nach Namen von Schülern, die groß geworden sind. Da musste ich erst mal nachdenken!
Ich bin keine Star-Kaderschmiede.
Selbst schon stets viel zu umstritten, um großen Hof zu halten.
Eher nehme ich Alle und Jeden an, der mich um Hilfe ersucht.
Das ist ein fundamentales Statement, das manche Kollegen meiden.
Somit ist die nächste Generation auch kaum oben auf dem Siegertreppchen des Kunstbetriebes zu erwarten.
Aber es gibt ein Paar.
Auch sind etliche längst weiter gekommen im Erfolg, als ich.
Auch konnte ich der Kollegin einen Namen nennen, der immerhin schon lokale Aufmerksamkeit hat, den sie kannte und auch schätzte.
Ich weiß nicht, ob an dieser Stelle Stars genannt sein sollten:
Die Besten haben selbst ihre homepage.
Links gefällig?
Nein, es müsste schon beginnen 1989 mit der Propädeutig in der Klasse meines Professors.
Eigentlich ist nämlich jeder banale Malerfolg zu feiern.
Als Lehrer halte ich mich durchaus für fähig, allen zu helfen.
Mein Meister im Handwerk war eher ein schlechter Lehrer, also kein guter Pädagoge, obwohl er vieles wußte, und man sich dessen Wissen mit Schwierigkeiten abholen mußte.
Josef Beuys nahm Jeden auf in seine Klasse.
War er mein Lehrer, dem ich nie begegnet bin, der mich aber seit den 80er Jahren sehr beeinflusst hat?
War Pater Willigis-Jäger mein Lehrer, obwohl wir uns nur einmal trafen?
War Elisabeth Schröter meine Lehrerin, obwohl sie mich nicht ernst nehmen konnte? So viele könnte man nun nennen…!
Sicher war Cornelia Hesse-Honegger eine bedeutende Lehrerin für mich!
Klaus Jürgen-Fischer war sich nicht zu schade, Alles was man ihm vorsetzte kritisch zu besprechen. Dafür teils verlacht, zeigte er so immer Haltung und blieb im Training.
Friedemann Hahn war daneben eher kontroverse Reibungsfläche,
an der sich aber auch Ideen entzünden.
Das Verhältnis zu Lehrern bleibt seit Elternhaus und Schule ein ewiges.
BBK-Kollegen warnten mich einst ernsthaft, mit Breitenbildung würde man doch zum Verräter,
zum Verräter an der elitären Wertigkeit des Berufsstandes
und zöge sich eine Konkurrenz an den Hals, die die eigene Arbeit gefährdete.
Schwach fand ich diese protektionistische Haltung
und falsch, denn gerade in der Lehre schult sich auch der Lehrer
und jede Begründung und Erklärung, die man für alles finden muß, macht einen erst stark.
Zu Beginn meines Ölmalkurs in der VHS-Mainz war ich 2000 mit der Leitung einig, was die Wichtigkeit der Breitenbildung betrifft und einig über die offenen Arme.
In KSK, dem sozialpädagogischen Projekt „Kunst statt Knast“ gelingt es, sogar unwillige Teinehmer zum Bilde zu führen.
Die Ergebnisse dieses „Kunst statt Knast“ haben nochmal eine ganz eigene homepage verdient!
Im Atelier Schalenberg sitzen immer wieder Malschüler mit Einzelstunden neben mir und meiner hauptsächlichen Malarbeit. Auch hier waren es bereits sehr Viele, auch mit starken Werken zum Teil.
Berühmtheiten nun nennen wir nicht.
Namen folgen …
Zeiten des Schüler-Kontaktes führen nun auch zu einer Timeline…
Im Sinne des Vorher – Nachher sollen hierv auch einiger Bilder als „work in progress“ gezeigt werden…
vorher – nachher
„Hau nicht!“, ist eine, von Schalenberg nun 2017 etwas überarbeitete, in der VHS vergessene Leinwand, vermutlich einst von Kathrin H.
Schalenberg-Klasse Malerei
Die „Schüler“ sind einmal alphabethisch nach Nachnamen sortiert.
Eine weitere Sortierung nach der Zeit bietet bald die timeline…
Sortierungen nach Bedeutung und Einstelldatum, oder Alter wollen wir erst mal lassen…
Die Abbildungen wurden von den Schülern freundlicherweise für diese webseite freigegeben und genehmigt.
Andere links und Verweise sind nicht unter Verantwortung.
Sollte sich jemand irgendetwas aus dem freien Netz kopieren,
so gehört es sich, dazu respektvoll Bescheid zu geben!